In Tel Aviv angekommen haben wir im Ankunftsterminal erst einmal mit Bargeld – den Israelischen Neuen Schekel (NIS) versorgt. Gut ist es, wenn man eine Kreditkarte hat, mit der man weltweit Geld abheben kann.
Danach haben wir ein Taxi genommen, denn wir wollten uns nicht noch um die Suche nach einem öffentlichen Verkehrsmittel machen. Möglicherweise kommt man auch gut mit den „Öffi´s“ in die Stadt, wir waren aber erst gegen 22 Uhr Ortszeit angekommen. Vorab hatten wir herausgefunden, dass ein Taxi ca. 150 NIS kosten sollte, die Taxifahrer machten uns aber auf die späte Stunde aufmerksam. Nach einigem Hin und Her hatten wir dann jemanden gefunden, der uns für 180 NIS nach Tel Aviv bringen wollte – auf dem Weg in die Stadt standen wir jedoch fast eine halbe Stunde zusätzlich im Stau, so dass wir erst gegen 23 Uhr im Hotel waren und dann doch um 200 NIS „erleichtert“ waren.
Unser Hotel „Residence Suites“ war ok, jedoch war das Zimmer irgendwie ungemütlich und ein wenig abgenutzt. Grundsätzlich kann man aber für Israel festhalten, dass eine Übernachtung im Gegensatz zu Deutschland und andere Länder wirklich teuer ist. So ist eine Nacht in einem vernünftigen Hotel (sicherlich ziemlich individuell zu beantworten, was vernünftig ist) nicht unter 100 EUR zu bekommen. Aber die Lage in der Nähe des Strands und die guten Bewertungen hatten uns im Vorwege überzeugt für eine erste Station.
Es war toll, in der Nähe des Strands zu sein und kurz nach dem Einchecken sind wir erst einmal an den Strand gegangen. Stand, Meer und das milde Klima war schon ein toller Eindruck. Die Vorfreude auf das vermeintlich tolle Land erfreute und umso mehr.
Leider hatten die Restaurants am Strand schon alle geschlossen und wir sind nach einem kurzen Spaziergang zu bei Mike´s Place (Tripadvisor) eingekehrt. Leider hatten die keine Pizza mehr, so dass wir mit etwas anderem aushelfen mussten. Gegen Mitternacht wurde es auch ein wenig kalt, so dass wir froh waren, als wir wieder im Hotel zurück waren.