Es war eigentlich schon bei der Buchung klar. Wenn man im späten Winter – wenn der Frühling noch nicht einmal vor der Tür steht – sich nach Paris aufmacht kann man eigentlich weder gutes Wetter noch Temperaturen erwarten, die Lust auf viel Sightseeing machen.
Aber dennoch, Paris die Stadt der Liebe; aber auch des Frusts wollten wir gerne mal wieder bereisen und eigentlich auch mit einem Besuch von Le Mont-Saint-Michel verbunden werden. Da das Kloster aber über 8 Stunden Fahrt von Köln aus verbunden war, haben wir uns für ausschließlich Paris entschieden.
Die Fahrt mit dem Auto war echt angenehm – dank Autobahngebühren hat man ja in Frankreich echt gute Autobahnen und auch Stau war kein Problem für uns.
Hotel:
Gebucht hatten wir das ZE Hotel, was vom Preis–Leistungsvergleich absolut gut war. Leider muss ich gestehen, dass unser Zimmer eindeutig viel zu klein war, aber das Badezimmer einen frisch renovierten Eindruck machte, was das Zimmer deutlich besser machte.
In der letzten Zeit ist ein deutlicher Trend zu erkennen, dass Hoteleigentümer versuchen, den Zimmern einen eindeutigen Touch und auch Individualität einzuhauchen, dies war hier auch der Fall, aber nicht so liebevoll wie in anderen Hotels umgesetzt.
Nach dem Check-In und der Suche des Partner-Parkhauses des Hotels – wo man im übrigen den Schlüssel abgeben musste, erst einmal ein Schock, aber was kann man tun, wenn es so üblich ist – sind wir ein wenig durch die Stadt gelaufen, das Pariser Leben aufgesogen
und haben das Kaufhaus La Fayette (Wiki) besucht.
Dieses Kaufhaus verdient einen Besuch, weil es wirklich eine große Auswahl hat und auch der Ausblick auf dem Dach toll ist:
Nach dem langen Tag sind wir dann Abends noch indisch Essen gewesen. Insgesamt war es – gemessen an den französischen, möglicherweise auch pariser Essenspreisen – gut. Es war gut, so dass wir es als Empfehlung weitergeben können:
Eine Reservierung wird empfohlen.